Michael Brunner

Hofburg-Wahl: "Über einen EU-Austritt sollte man zumindest diskutieren dürfen"

MFG-Obmann Brunner
MFG-Obmann Brunner(c) APA/EXPA/JOHANN GRODER (EXPA/JOHANN GRODER)
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Ziehe er in die Hofburg, gehe die Regierung von selbst, sagt Michael Brunner, der MFG-Kandidat für die Bundespräsidentschaftswahl.

Die Presse: Der Berater des Bundespräsidenten und frühere Präsident des Verfassungsgerichtshofs, Ludwig Adamovich, sagte unlängst zur Kandidatenauswahl in der „Presse am Sonntag“, dass diese „nicht gerade geeignet ist, das Ansehen des Amtes zu fördern, und der Rand zum Lächerlichen überschritten wird“. Kränkt Sie das – so von Jurist zu Jurist?

Michael Brunner: Nein, die Meinung eines anderen kränkt mich nie. Darüber bin ich erhaben. Ich empfinde sie aber als undemokratisch, denn es ist ein Zeichen der Demokratie, dass möglichst viele Kandidaten von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Das zeugt von einem demokratischen Geist.

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