Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Wie kräftig erhöht EZB den Leitzins? - Kanzleramt widersetzt sich der WkStA - Amputationen bereits vor 31.000 Jahren

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

EZB erhöht Leitzins: Die Notenbank hat für ihre Sitzung in Frankfurt eine Anhebung der Leitzinsen von derzeit 0,5 Prozent um weitere 0,5 Prozentpunkte in Aussicht gestellt. Allerdings mehrten sich zuletzt auch in den Reihen der Euro-Währungshüter Forderungen nach einer noch kräftigeren Zinserhöhung. Mehr dazu

Kanzleramt widersetzt sich der WKStA: Die Anordnung der Staatsanwaltschaft, Daten von Dutzenden Mitarbeitern der Öffentlichkeitsarbeit weiterzugeben, sei zu unkonkret und könne daher nicht befolgt werden, sagt das Bundeskanzleramt. Mehr dazu

Beide Mordverdächtige in Kanada tot: Die nach einer Serie von Messerangriffen mit zehn Toten in Kanada wegen Mordverdachts gesuchten Brüder sind tot. Am Mittwochnachmittag nahm die Polizei den jüngeren der beiden Männer fest - und teilte wenige Stunden später mit, der 30-Jährige sei nach einem "medizinischen Notfall" im Krankenhaus gestorben. Die Leiche des ein Jahr älteren Bruders war bereits am Montag gefunden worden und wies den Ermittlern zufolge Verletzungen auf, die er sich vermutlich nicht selbst zugefügt hatte.

Amputationen bereits vor 31.000 Jahren: Archäologen haben auf der südostasiatischen Insel Borneo den bisher ältesten Nachweis über eine an einem Menschen durchgeführte Amputation gefunden. Die Forscher fanden heraus, dass der Steinzeitmensch mit etwa 20 Jahren gestorben war. Zuvor soll er aber operiert worden sein - und danach noch sechs bis neun Jahre weitergelebt haben. Mehr dazu

WKOÖ bekommt gleich viel Förderung wie alle AKs zusammen: Am meisten Geld fließt an den ÖVP-Wirtschaftsbund (13,7 Mio. Euro), vor den SP-Gewerkschaftern (4,7 Mio. Euro), dem SP-nahen Wirtschaftsverband (2,2 Mio. Euro) sowie die grüne Wirtschaft (1,9 Mio. Euro). Mehr dazu

EU produziert so viel Solarstrom wie nie zuvor: Zwischen Mai und August kamen zwölf Prozent des in der EU produzierten Stroms aus Sonnenenergie. Im vergangenen Jahr waren es nur neun Prozent. Mehr dazu

Und wenn Emmanuel Macron doch recht hat? Die Idee der Gründung einer „Europäischen Politischen Gemeinschaft“ werde in der Brüsseler Blase und in Osteuropa mit einer Mischung aus Abschätzigkeit und Besorgnis behandelt, schreibt Oliver Grimm in seinem Brüssel-Briefing. Doch was, wenn dieser Vorstoß des französischen Präsidenten, die Nachbarn der EU näher an sich zu binden, doch fruchtet? Mehr dazu

Die groteske Schulstunde mit Wladimir Putin: Ausgerechnet Kremlchef Wladimir Putin ermahnt den Westen, die Souveränität anderer Staaten zu achten. Jürgen Streihammer fragt sich in seiner Morgenglosse, was der Mann als Nächstes plant: Einen Einführungsvortrag zum humanitären Völkerrecht? Ein Seminar über Gewaltfreiheit? Mehr dazu

Heute vor 90 Jahren schrieb die "Neue Freie Presse" darüber, ob es zu einer deutschen Gleichberechtigung nach oben oder unten komme. Gemeint war damit eine polemische Debatte über Aufrüstung oder Abrüstung. Mehr dazu

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