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Von New York bis Tulln: Große Tenniswelt, kleine Tenniswelt

TENNIS - ATP, NOE Open 2022
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In New York ermitteln die Weltbesten den US-Open-Champion. Fast 7000 Kilometer entfernt kämpft die zweite Garde in Tulln um Ranglistenpunkte, etwas Geld und Anerkennung.

Während sich Carlos Alcaraz und Jannik Sinner in der New Yorker Nacht gerade einen epischen Kampf liefern, den der Spanier nach 5:15 Stunden mit 6:3 im fünften Satz gewinnt und den viele Beobachter danach als eines der besten Matches der Geschichte bezeichnen, beginnen gleichzeitig in Tulln am frühen Vormittag die ersten Spieler mit ihren Aufwärmübungen. Es ist Viertelfinaltag bei den NÖ Open, einem von insgesamt 183 ATP-Challenger-Turnieren, verstreut über die ganze Welt.

Der Nabel des Sports, er liegt dieser Tage aber nicht in Niederösterreich, sondern in New York, wo mit dem Arthur Ashe Stadium das größte Tennisstadion der Welt steht. Das „Ashe“ fasst 23.000 Menschen. Auf den eigens errichteten Tribünen in Tulln finden immerhin 1500 Zuschauer Platz. Am Ende der Turnierwoche hofft Veranstalter und Turnierdirektor Florian Leitgeb mehr als 4500 Besucher begrüßt zu haben. „Dann wären wir noch besser unterwegs als im Vorjahr.“

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