Filmfestival

Venedig bietet Klatsch in Echtzeit

2022 © Netflix
  • Drucken

Am Lido stiehlt ein Society-Spektakel um Popstar Harry Styles den Filmen die Show. Indes sucht das Drama „Blonde“ den Menschen hinter dem Mythos Marilyn Monroe.

Seit geraumer Zeit hat das Filmbusiness ein neues Gesicht aufgesetzt: Aufgeräumt gibt es sich, korrekt und achtsam, weniger oberflächlich als früher. Doch oft zeigt sich, dass dieser Gesinnungswandel (bislang) nicht viel mehr ist als ein aufwendiges Umstylen. Derzeit bei den Filmfestspielen von Venedig, wo vor allem ein Film die Schlagzeilen beherrscht: „Don't Worry Darling“ von Olivia Wilde. Nicht etwa, weil er besonders aufregend wäre, sondern aufgrund von Turbulenzen rund um seine prominenten Mitwirkenden.

Zu denen zählt nämlich neben der 38-jährigen Regisseurin Wilde, die auch als Schauspielerin erfolgreich ist, ein gewisser Harry Styles – bekannt als der wohl größte Popstar der Gegenwart. Er spielt eine zentrale Rolle im Film. Und hat (angeblich) eine Beziehung mit der Filmemacherin. Was manchen seiner Fans ganz und gar nicht gefällt. Die Hauptrolle spielt Florence Pugh, die – entgegen den Erwartungen – nicht zur Pressekonferenz anlässlich der Venedig-Premiere erschien.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.