Sport und Monarchie

Die Queen und der Sport: Die Royal Box sah (fast) immer zu

Das Fußball-WM-Finale 1966: Ein Heimspiel für Queen Elizabeth II. und Englands siegreichen Kapitän Bobby Moore.
Das Fußball-WM-Finale 1966: Ein Heimspiel für Queen Elizabeth II. und Englands siegreichen Kapitän Bobby Moore. [ Illustrated London News Ltd/Mary Evans/picturedesk.com ]
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Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. hält die Sportwelt inne. Die Königin liebte den Fußball, noch viel mehr aber ihre Pferde. Mit Wimbledon und Tennis wurde sie nie warm.

London/Wien. Auch in der Welt des Sports verbreitete sich die Nachricht vom Tod der Queen rasend schnell. Schweigeminuten wurden quer über den Globus abgehalten. Selbst beim Footballspiel der NFL in Los Angeles. Besonders groß war die Bestürzung freilich in Großbritannien. Noch am Donnerstag wurde die BMW PGA Championship in Wentworth, an der auch der Burgenländer Bernd Wiesberger teilnimmt, abgebrochen. Die Radprofis bei der Tour of Britain treten nicht mehr in die Pedale. Und das geplante Cricket-Länderspiel Englands gegen Südafrika findet ebenfalls nicht statt.

Am Freitag zog auch Englands Fußball nach: „Um ihr außergewöhnliches Leben und ihre Verdienste um unser Land zu würdigen und als Zeichen des Respekts wird der Premier-League-Spieltag an diesem Wochenende, einschließlich des Spiels am Montagabend, verschoben“, teilte die Premier League in einem Statement mit. Auch die drei Ligen unterhalb der Premier League setzen ihren Spielbetrieb aus. Ersatztermine im ohnehin dichten Spielplan gilt es erst zu finden, darüber machte sich in diesen Stunden aber niemand ernsthaft Gedanken. Etliche Größen aus der Welt des Sports, von Roger Federer bis Pelé, zeigten sich über das Ableben der Queen betroffen und kondolierten in den sozialen Netzwerken.

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