Claudia Koller und Sophie Rendl von der neuen Vertrauensstelle gegen Gewalt und Belästigung in Kultur, Kunst und Sport sprechen über den Zeitpunkt, wann man sich melden soll.
Am Anfang und Ende steht das eigene Bauchgefühl. Immer. Das ungute Gefühl, das ausschlägt, wenn einem der Regisseur oder Yogalehrer viel zu häufig über den Körper streicht.
Alles im Sinn der Arbeit natürlich. Oder das Gefühl, permanent von seiner Sporttrainerin über die eigenen körperlichen Grenzen gebracht zu werden, obwohl man schon am Rande des Nervenzusammenbruchs ist.