Anstoß

Warum Rapid nicht funktioniert, sondern nur enttäuscht

APA/EXPA/THOMAS HAUMER
  • Drucken

Neun neue Spieler, ein scheinbar ratloser Trainer und zu viele Blamagen: nach Vaduz kam WAC und Rapids Haussegen hängt immer schiefer.

Rapid ist auch in dieser Saison eine herbe Enttäuschung. Hoffte man mit Ferdinand Feldhofer die richtige Lösung auf der Trainerbank zu haben, so muss sich Grünweiß selbst eingestehen, dass er der nächste Fehlgriff war. Wer gegen Vaduz verliert und gegen WAC keine Antworten findet, der kann dem Druck in Hütteldorf nie standhalten, auch wenn ihm (der an Transfers mitbeteiligte) Sportdirektor Zoran Barišić noch demonstrativ den Rücken stärkt.

Warum Rapid nicht funktioniert? Das Spiel, wie beim 1:3 gegen WAC, ist schlecht. Stammkräfte, etwa Marco Grüll, sind weit von ihrer Bestform entfernt. Im Sommer kamen neun Neue, die bis dato nicht integriert scheinen, aber bis auf Guido Burgstaller und Nicolas Kühn ohnehin keine Verstärkungen sind. Gekrönt wird das Chaos, natürlich, durch Fan-Rebellionen. Der forcierte Rückzug des Präsidiums um Martin Bruckner und der Abschied von Wirtschaftsvorstand Christoph Peschek generierte zusätzliche Unruhe wie der Wirbel um einen Energie-Sponsor.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.