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Hofburg-Wahlkampf im ORF und auf Puls 4

Dominik Wlazny (im Bild bei "Im Zentrum" hinter Gerald Grosz) wird man in nächster Zeit öfter im TV sehen. So wie die anderen Kandidaten.
Dominik Wlazny (im Bild bei "Im Zentrum" hinter Gerald Grosz) wird man in nächster Zeit öfter im TV sehen. So wie die anderen Kandidaten.(c) ORF (Roman Zach-Kiesling)
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Einzelinterviews und "Duellabende“: Was in den nächsten Wochen rund um die Bundespräsidentschaftswahl im Fernsehen geplant ist.

Bis zu 701.000 sahen den Auftakt zur Bundespräsidentenwahl im ORF: Ein wenig wie bei einem Unfall, bei dem keiner wegschauen kann, fühlte sich das an (>>zur TV-Notiz). Bei einem "Im Zentrum Spezials" wurden die Kandidaten von Claudia Reiterer abgeprüft. Nicht dabei war Amtsinhaber Alexander Van der Bellen. Er teilte mit, an keinen TV-Diskussionen teilnehmen zu wollen, da sie „der Würde des Amtes schaden" könnten.

Zu sehen bekommt das ORF-Publikum Van der Bellen dann in der "ZiB 2" am 20. September. Denn ab 15. September lädt die reichweitenstarke Nachrichtensendung die Kandidaten zu Live-Interviews. Den Beginn macht Gerald Grosz, es folgen Heinrich Staudinger (16. September), Tassilo Wallentin (19. September), Van der Bellen, Michael Brunner (22. September), Walter Rosenkranz (26. September) und Dominik Wlazny (27. September).

Puls 4: Einzelinterviews und "Duellabend"

Die Privatsender Puls 4 und Puls 24 warten bis zur Wahl am 9. Oktober mit Einzelinterviews und einem "Duellabend" der Kandidaten auf. Ab Mittwoch, 14. September, sind die sieben Anwärter im Rahmen von Doppelfolgen bei "Milborn Spezial" zu Gast (mittwochs, 20.15 Uhr, Puls 24). Puls 4-Infochefin Corinna Milborn will in je 30-minütigen Einzel-Interviews deren Vorstellungen und Forderungen ergründen. Dabei hat jeder und jede die Möglichkeit, im Voraus Fragen an einen oder alle Kandidaten per Mail an unserewahl@puls4.com zu senden. Zum Start ist Dominik Wlazny gefolgt von Tassilo Wallentin an der Reihe. Den Abschluss macht am 5. Oktober um 19.55 Uhr der gegenwärtige Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

Im Anschluss an das Interview mit Van der Bellen kommt es am 5. Oktober und damit vier Tage vor der Wahl zu einem Duellabend auf Puls 4. Die Kandidaten treffen in Kurz-Duellen aufeinander, wobei alle sieben Personen eingeladen wurden. Dass Van der Bellen kommt, ist unwahrscheinlich. Teilte er doch mit, an keinen TV-Wahlduellen teilnehmen zu wollen, weil sie der Würde des Amtes schaden könnten.

(APA/red.)

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