Interview

Albaniens Premier Rama: "Wir müssen die Bedrohung vom Balkan fernhalten"

„Meine Kunst produziere ich aus Zeitgründen überwiegend in meinem Büro.“ Albaniens Premier Edi Rama - hier auf einem Archivbild aus dem Jahr 2021.
„Meine Kunst produziere ich aus Zeitgründen überwiegend in meinem Büro.“ Albaniens Premier Edi Rama - hier auf einem Archivbild aus dem Jahr 2021.(c) Getty Images
  • Drucken

Albaniens Premierminister Edi Rama ist besorgt wegen des russischen Einflusses in der Region, zeigt aber Verständnis für Serbiens Anti-Sanktionskurs. Bis zu einem EU-Beitritt werde Albanien noch Jahre brauchen.

Herr Ministerpräsident, wie sehr bedroht der Ukraine-Krieg die Stabilität und den Frieden auf dem Balkan?

Edi Rama: Er ist eine potenzielle Bedrohung für unsere Region. Denn in Teilen des Balkans besitzt Russland traditionell einen starken Einfluss. Das gilt insbesondere für Serbien, Montenegro, Nordmazedonien und der Republik Srpska in Bosnien-Herzegowina.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Police officers stands in front of the Embassy of the Islamic Republic of Iran in Tirana
Zerwürfnis

Albanien bricht Beziehungen zum Iran wegen Cyber-Angriffs ab

Iranisches Botschaftspersonal muss binnen 24 Stunden ausreisen, Nato wurde informiert. Hintergrund dürften Konflikte wegen der iranischen Exilantenkolonie der Volksmudschaheddin in Albanien sein.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.