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Ein Opfer seiner Frisur? Polaschek in "Willkommen Österreich"

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Haben Satiriker mit dem politischen Personal derzeit leichtes Spiel? Christoph Grissemann mimte, gepimpt mit Perücke, den Bildungsminister.

Nachdem am Sonntagabend die sechs Herausforderer von Alexander Van der Bellen bei "Im Zentrum" zusammengekommen waren, hatte manch ein Kommentator Mitleid mit dem politischen Kabarett hierzulande. Die Bundespräsidentschaftskandidaten ließen nicht mehr allzu viel Raum für Satire. Dementsprechend waren Dienstagabend bei "Willkommen Österreich" auch die Witze zum Thema, vorgetragen von Christoph Grissemann und Dirk Stermann, nicht unbedingt originell.

Ein dankbareres Opfer - aus Sicht der Satire, freilich - ist dagegen Bildungsminister Martin Polaschek. Kürzlich verschwurbelte er sich etwa in einer Erklärung zur Frage, ob ein Lehrer mit Corona-Infektion in die Schule soll: "Wenn ich mich nicht gesund fühle, dann muss ich nicht. Wenn ich mich nicht gesund fühle, dann sag' ich 'ma: Ich fühl mich jetzt so gesund, ich will eigentlich nicht in die Schule, aber ich muss'".

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