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Dijon Kameri: Das nächste Juwel in Salzburgs Sammlung

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Das Scouting des österreichischen Meisters taugt sogar Europas Topklubs zum Vorbild. Mit Dijon Kameri, 18, steht der nächste Hoffnungsträger parat – auch für Österreich.

Champions League statt Zweite Liga, auf dem Sprung in die Kampfmannschaft von Serienmeister Salzburg und Option für Ralf Rangnick und das Nationalteam: Die Welt des 18-jährigen Dijon Kameri könnte vor dem Gastspiel bei Chelsea heute (21 Uhr, live Sky, ServusTV On) nicht rosiger aussehen. Was bei vielen Vereinen unmöglich ist ob diverser Ausreden, macht in Salzburg Schule: die Ausbildung junger Talente in Liefering und Akademie, gepaart mit dem eingehaltenen Versprechen, ihnen dann auch die nötige Spielzeit zu gewähren, damit sie tatsächlich wichtige Spielerfahrung erhalten und sich entfalten können.

Weil Trainer wie Matthias Jaissle das Unkonventionelle nicht scheuen und dank der Konzernphilosophie des Energydrink-Herstellers Red Bull auf Teenager setzen, entstand in Salzburg seit dem Beginn der Brause-Ära (2005) ein Ausbildungszentrum, das internationale Vergleiche nicht scheuen muss. Im Gegenteil: Europas Topklubs schauen regelmäßig vorbei oder scouten Bullen-Kicker. Die jährlich steigenden Transfer-Erlöse bestätigen den Weg und finanzieren Tagesgeschäft und Zukunft. Auftritte in der Eliteliga sind quasi Laufsteg für Jungfußballer.

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