Luftfahrt

Ryanair-Nachhaltigkeitschef: "Weniger Fliegen ist nicht die Lösung"

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TOPSHOT-RUSSIA-AIR-TRANSPORT-AVIATION-PLANEAFP via Getty Images
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Damit die Luftfahrt CO2-neutral wird, bedürfe es keiner Änderung des Verhaltens, sondern Technologie, sagt Thomas Fowler, Nachhaltigkeitschef von Ryanair.

Wien. Nachdem die Folgen der Coronapandemie, die zur größten Fluglinien-Krise seit dem Zweiten Weltkrieg geführt hat, langsam weitgehend bereinigt sind, konzentriert sich die Branche wieder auf ein anderes großes Thema: den Klimawandel. Als ein Teil der Lösung gilt dabei sogenanntes Sustainable Aviation Fuel (SAF) – also nachhaltiger Flugzeugtreibstoff, der etwa auf biogener Basis oder durch chemische Verfahren aus Ökostrom hergestellt wird.

Dazu treffen immer mehr Fluglinien konkrete Vereinbarungen mit Energiekonzernen wie der OMV. So gab am Dienstag die AUA-Mutter Lufthansa bekannt, dass der heimische Ölkonzern in den kommenden acht Jahren 800.000 Tonnen SAF liefern soll. Am Mittwoch folgte Europas größte Airline Ryanair mit einer ähnlichen Vereinbarung. In diesem Fall soll es bis 2030 die Menge von 160.000 Tonnen SAF sein, die die OMV für Ryanair in Wien liefern soll.

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