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Wien Energie

Das Ende der türkis-blauen Mini-Eiszeit in Wien

(v.l.n.r): Der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss, FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp, der Wiener ÖVP-Landesparteiobmann Karl Mahrer und ÖVP-Wien-Klubobmann Markus Wölbitsch.(c) IMAGO/SEPA.Media (IMAGO/Michael Indra)
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Nach einem Streit ziehen sie wieder an einem Strang: ÖVP und FPÖ arbeiten weiter gemeinsam am Antrag für eine U-Kommission im Wiener Gemeinderat zur Wien Energie. Das versichern die Klubchefs der beiden Parteien im Gespräch mit der „Presse“.

Doch, die U-Kommission Wien Energie kommt zustande. Zuletzt gab es ja Auseinandersetzungen zwischen ÖVP und FPÖ. Die sind, wie beide Seiten der „Presse“ am Donnerstag versichern, aber jetzt beigelegt.

Gemeinsam arbeiten die beiden Fraktionen mit Experten nach einer kurzen Unterbrechung nun wieder an dem Antrag. Die ÖVP als stärkste Oppositionspartei benötigt die Stimmen von FPÖ oder Grünen. „Es gab ein Foul der ÖVP. Es gibt aber das Versprechen der ÖVP, dass Derartiges nicht mehr vorkommt. Weil uns die Sache wichtig ist, schenken wir dem noch einmal Glauben.“ Mit diesen Worten erklärt der FPÖ-Klubchef im Wiener Rathaus, Maximilian Krauss, die Eiszeit zwischen seiner Partei und der Wiener ÖVP für beendet.

Die politische Eiszeit währte nur wenige Tage. Die FPÖ hat im Verhalten von zwei ÖVP-Mandataren ein „Foul“ gesehen, wie Krauss sagt. Was war geschehen?