Befragung

Künstliche Intelligenz bleibt weiter die große Unbekannte

Roboter des Sicherheitsdienstleisters
Roboter des SicherheitsdienstleistersAPA/dpa/Michael Reichel
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Der jüngste „Hernstein Management Report“ zeigt: Geht es um künstliche Intelligenz, machen sich Führungskräfte um das Unternehmen weniger Sorgen als um ihre eigene Aufgabe.

Von der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt fand diese Woche im saudiarabischen Riad der zweite Global AI Summit statt. Thema dort: Künstliche Intelligenz (KI) zum Wohl der Menschheit. Mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in Österreich und Deutschland befasst sich auch der aktuelle „Hernstein Management Report“, der der „Presse“ exklusiv vorliegt. Dazu wurden 1500 Top-Führungskräfte befragt.

Demnach ist KI in 19 Prozent der österreichischen Unternehmen Teil des Regelbetriebs. Weitere 19 Prozent befinden sich in der Pilot- oder Einführungsphase. Unter KI wurden bei der Erhebung „selbstlernende Maschinen oder Systeme“ verstanden, „die Führungskräften helfen, Entscheidungen auf Basis evidenzbasierter, objektiver und gut durchdachter Grundlagen zu treffen“, sagt Michaela Kreitmayer, Leiterin des Hernstein-Instituts. Je 31 Prozent der Unternehmen nutzen Analyse- und Prognosemodelle oder Tools zur Prozessoptimierung und -automatisierung.

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