Post-Gas-Ära

Nachhaltigkeit: Wie man Immobilien fit macht

Hörmandinger
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Drei Beispiele aus Wien zeigen, dass es möglich ist, Projekte im Sinne der Nachhaltigkeit umzusetzen – das Einkaufszentrum The Mall, die Triiiple-Türme und ein Wohnbau in der Miesbachgasse.

„Das geht nicht“ oder etwas eleganter: „Das wird sich so nicht umsetzen lassen“ heißen die klassischen Antworten, wenn es darum geht, mit alten Gewohnheiten beziehungsweise Technologien zu brechen und neue einzusetzen. Die besten Argumente dagegen sind wie bei jedem Thema gelungene Beispiele – die etwa zeigen, wie sich Immobilien für die Post-Gas-Ära fit machen lassen. Drei Beispiele für die nächste Debatte.

Verbrauch unter Aufsicht

Das Einkaufszentrum Wien Mitte verfügt über ausgedehnte Fotovoltaikflächen auf dem Dach sowie ein ausgefeiltes Energiemonitoring-System.
Das Einkaufszentrum Wien Mitte verfügt über ausgedehnte Fotovoltaikflächen auf dem Dach sowie ein ausgefeiltes Energiemonitoring-System.(c) The Mall

Was alles geht, hat beispielsweise das Einkaufszentrum Wien Mitte unter Beweis gestellt – und das mit offizieller Zertifizierung. Als erstes Einkaufszentrum in Österreich wurde die Mall von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) nach dem GiB-2020-Standard in Platin ausgezeichnet. Diesen erhalten nur Projekte, die einen Gesamterfüllungsgrad von mindestens 80 Prozent aufweisen können – Wien Mitte hat es auf 82,9 Prozent gebracht.

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