Joe Kranawetter mit den Turopolje-Schweinen auf seinem Juniper-Hof. Das Fleisch wird unter anderem zu Speck und Wurst verarbeitet.
Besondere Rasse

Turopolje: Die kaum bekannten Schweine

Joe Kranawetter züchtet auf seinem Biohof in St. Pölten die stark gefährdeten Turopolje-Schweine. Geschlachtet wird nur nach Bedarf – und frühestens, wenn die Tiere mindestens ein Jahr alt sind.

Vor nicht einmal zwei Wochen hat eine der Säue drei Ferkel geworfen. Neugierig und recht unerschrocken streifen die kleinen Jungtiere durchs Stroh, erkunden die Umgebung.

Eine gewisse Neugier sei typisch für diese weniger bekannte Schweinerasse, erzählt Nebenerwerbslandwirt Joe Kranawetter.

Charakteristisch sind ebenso die zahlreichen schwarzen Flecken. Der St. Pöltner Kranawetter ist einer von österreich- (und weltweit) nur wenigen Landwirten, die Turopolje-Schweine züchten. Und damit auch den Fortbestand dieser gefährdeten Rasse – weltweit gibt es weniger als 300 Tiere, sie steht auf der Roten Liste – sichern will.

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