Rad-WM

Attacken auf das Regenbogentrikot

Noch kein Gold, aber fabelhafte Werte: Remco Evenepoel hat sich eingefahren für den WM-Showdown.
Noch kein Gold, aber fabelhafte Werte: Remco Evenepoel hat sich eingefahren für den WM-Showdown. APA/AFP/WILLIAM WEST
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Remco Evenepoel gegen Wout van Aert: Der Auftakt in Australien brachte zusätzlichen Zündstoff für das teaminterne Duell der beiden belgischen Radsuperstars.

Der traumhafte Parcours am Wollongong City Beach und der viele Sonnenschein im australischen Frühling täuschen. Bei der Rad-WM Down Under mischt nicht nur das Coronavirus mit (Lukas Pöstlberger etwa sitzt noch in Belgien in Quarantäne), sondern auch die Angst vor den Magpies. Gerade jetzt während der Paarungszeit kommt es oft vor, dass die „Angry Birds“ Fußgänger oder Radfahrer attackieren – es gibt sogar spezielle Fahrradhelme mit Spikes, um die Elstern abzuschrecken. Auch Jungstar Remco Evenepoel hat Bekanntschaft mit den Vögeln gemacht. „Einer hat mich sogar verfolgt. Es war schrecklich. Aber das ist Australien, offenbar.“

Dass sich Evenepoel beim WM-Zeitfahren nun mit Bronze begnügen musste (Gold ging an Überraschungsmann Tobias Foss aus Norwegen), birgt zusätzlichen Zündstoff für das große Duell dieser WM: der teaminterne Machtkampf zwischen Evenepoel und Wout van Aert, beide aus Belgien und beide Titelfavoriten für das Straßenrennen am Sonntag (ab 3 Uhr Mesz, live Eurosport).

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