Anstoß

Fußball-Europa sieht Salzburg mit anderen Augen

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Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund soll bei Chelsea landen. Das ungläubige Staunen in Österreich irritiert.

Das ungläubige Staunen, weil mit Christoph Freund ein Salzburger als neuer Sportdirektor bei Englands Topklub Chelsea gehandelt wird, ist die klassische Reaktion des unerträglichen Understatements im österreichischen Sport. Dabei ist es doch logisch, dass nach jahrelangen, millionenschweren Spieler-Transfers von Mané, Upamecano bis Håland etc. auch der dafür mitverantwortliche Manager für andere Klubs interessant werden könnte.

Ob er den Traumjob bekommt oder es nur eine „Ente“ um einen „Bullen“ war: während sich Englands Medien unbekümmert der Person Freund widmeten, blieb man in Österreich starr abwartend. Der Serienmeister dementierte ja, und doch: es wäre ein so prestigereicher Zahltag. Freund grinste und schwieg. Für ihn wäre Chelsea ein gewaltiger Karrieresprung.

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