Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Gazprom in Putins Fängen - Schweres Erdbeben in Mexiko - Van der Bellen mit Nehammer in New York

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Gazprom in Putins Fängen: Seit Kriegsbeginn wird der weltgrößte Gaskonzern mit seinen fast 500.000 Mitarbeitern missbraucht wie nie. Noch verdient er prächtig. Aber weil er gerade seinen wichtigsten Markt verliert, könnte es mit dem Geldsegen schnell vorbei sein. Eine Analyse von unserem Russland-Experten Eduard Steiner. Mehr dazu [premium]

Wirecard und die deutsch-österreichisches Polit-Seele: Dan McCrum, der den Wirecard-Skandal aufdeckte, hat einen Film darüber herausgebracht. Er lenkt den Blick auch auf typisch Deutsches an der Geschichte – und leistet sich bei Sebastian Kurz einen Fehler, schreibt Christoph Zotter in seinem ersten Berlin-Briefing nach der Sommerpause. Mehr dazu [premium]

Schweres Erdbeben in Mexiko: Mexiko ist zum dritten Mal in seiner jüngeren Geschichte an einem 19. September von einem schweren Erdbeben heimgesucht worden. Die US-Erdbebenwarte USGS gab am Montag die Stärke der neuen Erschütterungen mit 7,6 in einer Tiefe von 15 Kilometern an. Präsident Andres Manuel Lopez Obrador erklärte in einer Videoansprache, in der Stadt Manzanillo sei eine Person durch eine herabstürzende Wand ums Leben gekommen. Die Tsunami-Warnbehörde sagte meterhohe Tsunami-Wellen voraus. Mehr dazu.

Van der Bellen, Nehammer und Schallenberg in New York: Am Dienstag Vormittag (Ortszeit) nehmen die drei Politiker an der Eröffnung der Generaldebatte im Rahmen der 77. UNO-Vollversammlung teil. Schallenberg ortete im Vorfeld des diplomatischen Großereignisses in New York eine "Zäsur" durch den russischen Angriff auf die Ukraine, Nehammer brach bei seinem ersten Auftritt eine Lanze für die Bildung. Mehr dazu [premium]

Kritik an neuen Lehrplänen: Kritik üben Lehrervertreter an den neuen Lehrplänen für die Volks- und Mittelschule bzw. AHS-Unterstufe. Sie seien teils "unleserlich verfasst" und in der Praxis nicht umsetzbar, heißt es in der Stellungnahme der Pflichtschullehrergewerkschaft zu den Entwürfen, deren Begutachtungsfrist am Montag endete. Dafür würde es rund 125.000 "Wunderwuzzis" brauchen. Ähnlich äußerten sich auch die AHS-Lehrer. 

Mehr Amazonas-Waldbrände als 2021: Brasilien hat in diesem Jahr bisher schon mehr Waldbrände im Amazonasgebiet gezählt als im gesamten Jahr 2021. Nach Angaben der brasilianischen Weltraumbehörde Inpe wurden mit Satellitenbeobachtung vom 1. Jänner bis 18. September 2022 rund 75.592 Brandherde in dem Regenwald identifiziert. Im Vorjahr waren es insgesamt 75.090 Feuer.

Heute vor 100 Jahren: Was kostet die Unabhängigkeit? Am 20. September 1922 schreibt die Neue Freie Presse über Gerüchte über Bediungungen des Völkerbundes. Eine Zeitreise. [premium]

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