Transaktion

Immofinanz kaufte 53 Immobilien von Mehrheitseigentümer CPI

Rund 324,2 Millionen Euro zahlte der Immobilienkonzern für knapp 217.000 Quadratmeter vermietbare Fläche.

Die börsennotierte Immofinanz AG hat von ihrem Mehrheitseigentümer CPI Property Group (CPIPG) ein Portfolio mit 53 Einzelhandelsimmobilien im CEE-Raum erworben. Die Objekte mit einer vermietbaren Fläche von rund 217.000 Quadratmetern verteilen sich auf die vier Länder Tschechien, Polen, Slowakei und Ungarn, wie das Unternehmen Montagabend mitteilte. Der Kaufpreis betrage 324,2 Mio. Euro. Der Vertrag wurde am Montag unterzeichnet.

30 Objekte mit einer vermietbaren Fläche von rund 89.300
Quadratmetern befinden sich in Tschechien, 15 (rund 76.200
Quadratmeter) in der Slowakei, sechs (18.200 Quadratmeter) in Polen, zwei (rund 33.600 Quadratmeter) in Ungarn.

Das Closing für 36 Immobilien in Tschechien und Polen mit einer
vermietbaren Fläche von 108.000 Quadratmetern sei ebenfalls am Montag erfolgt. Der Kaufpreis in Höhe von 191 Mio. Euro dafür sei aus bestehenden Eigenmitteln finanziert worden. Der Abschluss des
Ankaufs der weiteren 17 Objekte in Ungarn und der Slowakei soll bis
Jahresende erfolgen.

Retail-Portfolio

Da die CPI Property Group rund 77 Prozent der Aktien an der
Immofinanz halte, handle es sich bei dem Ankauf rechtlich um eine
"Transaktion mit nahestehenden Rechtsträgern", hieß es in der
Aussendung. Mit der Transaktion vergrößere sich das Retail-Portfolio
der Immofinanz auf 166 Immobilien mit einer vermietbaren Fläche von mehr als 1,3 Millionen Quadratmetern in zehn Ländern.

"Diese Akquisition beschleunigt nicht nur den Ausbau unserer
führenden Marktposition bei Retail Parks in Europa und unserer Marke Stop-Shop, sondern wird mit stabilen Mieteinnahmen von jährlich rund 25 Millionen Euro auch die Ertragskraft der Immofinanz nachhaltig stärken", erwartet Vorständin Radka Doehring. (APA)

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