Serie: Gefühlssache

Welche Art der Therapie ist die richtige für mich?

Für Interessierte ist die Auswahl an verschiedenen Therapieformen oft unübersichtlich. Ein Überblick soll bei der Entscheidungsfindung helfen.

Viele Menschen kostet es Überwindung, sich auf eine Therapie einzulassen. Was die Entscheidung dann noch weiter erschwert, ist das unübersichtliche Angebot an Therapieformen. Will man eine systemische Familientherapie oder doch lieber eine Psychoanalytikerin aufsuchen? Und empfiehlt sich der Besuch beim Therapeuten, bei der Psychiaterin oder reicht auch die Betreuung von einem Coach?

„Seitens der Berufsgruppe sind wir uns bewusst, dass es im gewissen Sinne eine Zumutung für Patientinnen und Patienten ist, aus so einer Vielfalt von Methoden das richtige für sie zu wählen“, gibt auch Heinz Laubreuter, Vorstand der Wiener Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung, zu. Gleichzeitig beruhigt Laubreuter: „Man kann aber auch nicht wirklich etwas falsch machen. Die jahrzehntelange Forschung legt nahe, dass es nicht die eine Methode für ein bestimmtes Krankheitsbild gibt“. Gleichzeitig haben sich die Trennlinien zwischen verschiedenen Bereichen der Psychotherapie über die Jahre verwischt, Erkenntnisse aus den verschiedenen Strömungen wurden in andere übernommen und die Beziehung zum Individuum und seine Zielsetzung innerhalb der Therapie stünden mittlerweile überall im Mittelpunkt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.