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Was Dominic Thiem gelingen muss, um in die Top 100 zurückzukehren

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TENNIS-FRA-OPEN-MENAFP via Getty Images
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Das Comeback von Dominic Thiem hat nach frustrierendem Beginn ab Juli etwas an Fahrt aufgenommen. Wie der Fahrplan für das Saisonfinish aussieht.

Er gestaltet sich als mühsam, der Weg zurück zur Weltspitze. Und Dominic Thiem dürfte diesen anfänglich etwas unterschätzt haben. Nach seinem mehrfach verschobenen Comeback Ende März in Marbella – Thiem hatte aufgrund einer Handgelenksverletzung zuvor neun Monate lang kein Match bestritten – wollte er ursprünglich bei den French Open im Mai imstande sein, wieder mit den Besten der Welt mitzuhalten. Eine kühne Hoffnung.

Thiem konnte im Stade Roland Garros, wo er zuvor zwei Mal das Finale erreicht und sich in der Vergangenheit stets wohlgefühlt hatte, nicht einmal mit Hugo Dellien aus Bolivien mithalten. Das 3:6, 2:6, 4:6 gegen die Nummer 90 der Weltrangliste markierte den Tiefpunkt des Comebacks und ließ die Selbstzweifel wachsen. Der Niederösterreicher verordnete sich daraufhin eine mehrwöchige Turnierpause, musste im Training wieder an den Basics arbeiten und verbrachte unter anderem zehn Tage mit dem Russen Andrei Rublew in Spanien. Das Ergebnis: Seit der abermaligen Rückkehr auf die Tour Anfang Juli ist bei Thiem ein Aufwärtstrend erkennbar.

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