Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Teilmobilisierung bringt EU in Dilemma – Neuer Corona-Impfstoff erreicht Österreich – Trump wird angeklagt

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Die russische Teilmobilmachung bringt die EU in ein Dilemma: Soll sie Russen, die nicht in der Ukraine Krieg führen wollen, schnell Zuflucht gewähren - und damit die Ukrainer vor den Kopf stoßen? Das analysiert Oliver Grimm im „Briefing aus Brüssel“. Im aktuellen Podcast geht Wieland Schneider der Frage nach, warum Wladimir Putin 300.000 Reservisten einzieht. Was erhofft er sich davon?

Gefangenentausch zwischen Kiew und Kreml: Ungeachtet der ausgerufenen Teilmobilisierung tauschen die Ukraine und Russland Kriegsgefangene aus: 205 Ukrainer kehren aus russischer Gefangenschaft zurück, heißt es. Umgekehrt lässt die Ukraine 55 russische Soldaten frei. Die EU kündigt indes an, ihre Sanktionen gegen Russland zu verschärfen. Das Kriegsgeschehen im Überblick.

Neuer Corona-Impfstoff macht bisherige „sinnlos“: Die an die derzeit grassierenden Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 angepassten bivalenten Impfstoffe von Biontech/Pfizer sind in Österreich angekommen. Früher als erwartet. Ab morgen werden sie an die Bundesländer verteilt. Was sie leisten sollen, hat sich Köksal Baltaci angesehen. Mehr dazu. [premium]

Trump wegen Betrugs angeklagt: Die Staatsanwaltschaft von New York erhebt eine Zivilklage gegen den früheren US-Präsidenten. Auch gegen Trumps Unternehmen und seine Kinder Donald Junior, Eric und Ivanka wird Anklage erhoben. Der Verdacht: Sie alle sollen ihre Finanzen je nach Bedarf größer oder kleiner gerechnet haben, um einfacher an Kredite zu kommen oder um weniger Steuern zu zahlen. Mehr dazu.

Energiekrise kostet 500 Milliarden Euro: Europa hat bereits eine halbe Billion Euro ausgegeben, um die Folgen steigender Energiepreise abzufedern. Die Tendenz: stark steigend. Doch wie lange ist dieses Vorgehen noch bezahlbar? Matthias Auer hat sich umgehört. Mehr dazu. [premium]

Parallelen von Schauspiel und Tennis: Til Schweiger hat einen neuen Film gedreht: „Lieber Kurt“, gerade in Österreichs Kinos angelaufen, handelt vom Tod eines Buben, der in der Patchwork-Familie zu schlimmen seelischen Verwerfungen führt. Den Großvater Wolfgang spielt Peter Simonischek. Ein Interview. [premium]

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