Telekom

Wie die Telekom ihre Stromrechnung drücken will

APA/AFP/KIMIHIRO HOSHINO
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Heuer könne sein Unternehmen die steigenden Stromkosten noch verdauen, sagt A1-Chef Thomas Arnoldner zur „Presse“. Im kommenden Jahr wird es kritischer.

Wien. Ohne Strom läuft auch in der Telekombranche de facto nichts. Hundert Millionen Euro bezahlt der teilstaatliche Mobilfunker A1 Telekom Austria im Jahr, um seine Rechenzentren, Internet- und Mobilfunk-Infrastruktur mit ausreichend Elektrizität zu versorgen. In einem halbwegs „normalen“ Jahr, wohlgemerkt. Die zuletzt rapide steigenden Strompreise in Europa gehen auch an dem ATX-Unternehmen nicht vorbei. „Wir sind massiv von den Kostensteigerungen betroffen“, sagt A1-Chef Thomas Arnoldner im Gespräch mit der „Presse“. Neben den Energiekosten belasten auch der Anstieg der Baupreise und Löhne das Geschäft.

In Österreich habe das Unternehmen zwar relativ große Mengen seines Strombedarfs „gehedged“, also im Voraus zu damals günstigeren Preisen eingekauft. Doch diese Verträge laufen in den kommenden Monaten aus.

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