Kommentar

Heraus aus den Reservaten der Pfarrhöfe!

Die katholische Kirche steht in Gefahr, sich beim derzeit laufenden Synodalen Prozess in dauernder Selbstreflexion zu verlieren.

Der Wert von Selbstreflexion und Selbsterkenntnis kann nicht hoch genug geschätzt werden. Aber: Wenn eine Person, eine Organisation nichts anderes tut, als fortwährend darüber zu sinnieren, was wie wann wo zu tun wäre, ohne ins Tun zu kommen, dann läuft ziemlich viel falsch. Dieser Gefahr ist die katholische Kirche ausgesetzt.

„Die Auseinandersetzung mit den Zeichen der Zeit ist zumeist schwächer als die innerkirchlichen Themen.“ Zurückhaltender, aber in der Sache deutlich hat das die Theologin Regina Polak am Mittwoch formuliert. Sie und ihre Kollegin Petra Steinmair-Pösel haben Bischofskonferenz-Vorsitzenden Franz Lackner bei der Veröffentlichung des Österreich-Textes für die Weltsynode flankiert.

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