Künstliche Intelligenz

Wie Betriebe verantwortungsvoll mit künstlicher Intelligenz umgehen

(c) REUTERS (Noah Berger)
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Unternehmen räumen dem verantwortungsvollen Umgang mit künstlicher Intelligenz hohe Priorität ein. Zumindest in der Theorie. Denn eine Studie zeigt, dass vergleichsweise wenige Firmen auch eine entsprechende KI-Strategie haben.

Noch sind es meist Lippenbekenntnisse, wenn Führungskräfte davon sprechen, wie wichtig der verantwortungsvolle Umgang mit künstlicher Intelligenz sei. In einer gemeinsamen Studie von Boston Consulting Group (BCG) und MIT Sloan Management Review (MIT SMR) gaben 84 Prozent der Führungskräfte weltweit an, dass das Thema auf der Top-Management-Agenda stehen sollte, aber nur 25 Prozent der befragten Unternehmen haben tatsächlich bereits eine entsprechende Strategie für verantwortungsvollen Umgang mit künstlicher Intelligenz implementiert. Befragt wurden dafür weltweit fast 1100 Führungskräfte von Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen Dollar.

Michael Widowitz, Managing Director und Partner bei BCG, definiert den verantwortungsvollen Umgang mit künstlicher Intelligenz – im Fachjargon: Responsible AI – gegenüber der „Presse“ dabei sinngemäß so: Tue nichts Böses; tue nichts, was langfristig schlecht fürs Geschäft ist; tue Sinnvolles, mit dem sich Mitarbeiter identifizieren können; und breche keine gesetzlichen Regelungen.

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