„Mitarbeitende müssen die Möglichkeiten bekommen, sich einbringen zu können“, sagt Alexandra Hilgers, Head of HR bei Takeda. Und zwar überall – nicht nur in ihrer direkten Rolle.
Auf den Match kommt es an, sagt Alexandra Hilgers: die richtigen Menschen an den jeweils für sie und das Unternehmen richtigen Positionen einzusetzen. Das sei auch deswegen eine Herausforderung, weil der Markt umkämpft ist und so gut wie alle Pharmaunternehmen die gleiche Zielgruppe vor Augen haben. Hilgers ist seit 2019 Vorstandsmitglied und Head of HR und Communications bei der Österreich-Niederlassung des japanischen Pharmaunternehmens Takeda – mit rund 4500 Mitarbeitenden das größte Unternehmen der Branche in Österreich. Sie versuche, sagt die 48-Jährige, Teams möglichst divers zusammenzustellen und „Menschen mit Talent zu finden, die einerseits Innovation antreiben und andererseits standardisierte Prozesse umsetzen können“.
Angesichts der Größe ihres Unternehmens könne sie entlang der gesamten Wertschöpfungskette nach unterschiedlichen Profilen suchen: von der Forschung & Entwicklung über Plasma-Aufbringung und Produktion bis hin zum Vertrieb der Produkte aus den Bereichen Onkologie, Hämophilie und Genetische Erkrankungen, Gastroenterologie und Immunologie. Und das auch regional zumindest ein klein wenig verteilt auf Wien, Orth an der Donau und Linz. Diese Bandbreiten ermöglichen es, Mitarbeitende innerhalb des Hauses zu entwickeln: „Wir schauen, wo jemand hinpasst. Und suchen immer das Gespräch, weil es manchmal Plätze gibt, wo jemand noch besser passen könnte.“