Quergeschrieben

Qual, Quoten, Qualität: Was ist in den Medien los?

Der Ruf nach der Hilfe vom Staat zur Absicherung der klassischen Medien ist sicher das falsche Rezept gegen den drohenden Vertrauensverlust.

Wieder steht ein Wochenende bevor, nach dem die Medien auf dem Prüfstand platziert werden – mitsamt ihren Vorhersagen und Einschätzungen etwa der Wahlergebnisse in Italien und Tirol. Und wieder liegen die österreichischen Medientage hinter uns. Da hatte man neuerlich den Eindruck, keine andere Branche diskutiert so lustvoll den eigenen – bevorstehenden – Niedergang.

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Statt selbstreflektiert die richtigen Schlüsse aus den Fehlern der Vergangenheit zu ziehen, wird für Verlage Hilfe vom Staat erwartet, wie dies Julia Becker vom deutschen Funke-Verlag bei den Medientagen tat. Dabei wird der Qualitätsjournalismus beschworen, aber in einer Tonalität, die andeutet, dass man selbst nicht mehr so recht daran glaubt.

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