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Was muss ich über die Bonität wissen?

Bonität. Die eigene Kreditwürdigkeit sollte von Zeit zu Zeit geprüft werden, um Überraschungen zu vermeiden.

Wer online einkauft, wird schon einmal über die Frage von Zahlungsanbietern wie etwa Klarna gestolpert sein: die Frage nach dem Geburtsdatum. Dieses muss eingegeben werden, um prüfen zu können, ob der Kunde oder die Kundin die entsprechende Bonität aufweist. Üblicherweise geht der Einkauf nach der Überprüfung rasch und problemlos weiter. Aber was passiert, wenn die Überprüfung negativ verläuft? Und auf welche Daten dürfen die Zahlungsanbieter zugreifen?

Was Unternehmen, wie die beiden größten Anbieter in Sachen Kredit- und Bonitätsinformationen CRIF Österreich und KSV Österreich, über uns gespeichert haben, kann Auswirkungen auf unser Leben haben: Mit einem negativen Eintrag haben es Konsumentinnen und Konsumenten schwer, einen Kredit oder nur schon einen neuen Handyvertrag zu bekommen. Denn viele Unternehmen fragen vor dem Vertragsschluss routinemäßig bei den beiden Auskunfteien die Bonität des Kunden ab.
Grundsätzlich darf eine Bonitätsauskunft nur dann eingeholt werden, wenn ein berechtigtes Interesse vorliegt und der Kunde oder die Kundin vorher ausdrücklich in die Abfrage eingewilligt hat. Diese Prüfung ist aber durchaus sinnvoll, denn sie schützt die Unternehmen vor finanziellen Einbußen durch Zahlungsausfälle.

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