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Cybersicherheit nicht unterschätzen

Zuletzt wurde bei dem Fahrdienstanbieter Uber ein Cyberangriff gemeldet.
Zuletzt wurde bei dem Fahrdienstanbieter Uber ein Cyberangriff gemeldet. Getty Images
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Mit der zunehmenden Digitalisierung steigen auch die virtuellen Angriffe. Umso gefragter ist ein entsprechender Schutz, wovon einige Technologie-Firmen profitieren.

Wien. Die Meldungen zu Cyberangriffen reißen nicht ab und treffen selbst große Konzerne, trotz üppigen Budgets für entsprechende Sicherheitsmaßnahmen. So wurde etwa beim US-amerikanischen Fahrtendienstanbieter Uber jüngst ein Hackerangriff gemeldet. Laut „New York Times“ hatte sich ein 18-Jähriger als mutmaßlicher Täter zu Wort gemeldet. Seine Aktion hatte er damit begründet, dass er der Firma den mangelnden Cyberschutz aufzeigen wollte.

Auch diesseits des Atlantiks häufen sich die Vorfälle, wie allein der „Cybercrime Report 2021“ des Innenministeriums verdeutlicht. Im Vorjahr wurden knapp 20 Prozent mehr Anzeigen (insgesamt rund 46.000 Fälle) bei Tatbeständen zu Cybercrime im engeren Sinn verzeichnet, wie es heißt. Solche Tatbestände umfassen kriminelle Handlungen, bei denen Angriffe auf Daten oder Computersysteme unter Verwendung der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) begangen werden, so etwa Hacking. Auch anderswo in Europa melden Firmen und Staaten entsprechende Vorfälle. In Deutschland wurde etwa im August ein Cyberangriff auf die Industrie- und Handelskammern (IHK) entdeckt. Albanien warf Mitte Juli dem Iran einen Cyberangriff vor und brach daraufhin sogar seine diplomatischen Beziehungen zu dem Land ab.

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