Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Meloni will Italien "einen" - Schwarz-Rot in Tirol wahrscheinlich - Escort-Dame in OÖ getötet

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Italiens Erlöserin Meloni? In Italien hat die Postfaschistin Giorgia Meloni die Wahl gewonnen. Dass die rechteste Partei die meisten Stimmen erhielt, hat viele Gründe: von langer Oppositionsarbeit bis hin zu Italiens Suche nach einem politischen Erlöser. Die neue Regierung steht vor Mammutaufgaben. In einer ersten Rede versprach Meloni, das Land zu einen. Mehr dazu von unserer Korrespondentin Virginia Kirst.

Der Tag, an dem die ÖVP ihre Hausmacht verlor: Nicht nur Italien hat gewählt, auch Tirol. Die ÖVP mit Spitzenkandidat Anton Mattle schaffte die 30-Prozent-Hürde. Dennoch: Wenn es einen Gesichtsausdruck für eine kolossale persönliche und kollektive Niederlage gibt, dann ist es jener von Mattle. Mehr dazu [premium]

Gremien schreiten zu Analysen: Nach der Tiroler Landtagswahl ist vor den Gremiensitzungen und vor offenbar bald startenden Sondierungsgesprächen über die Bildung einer neuen Regierung. Die ÖVP kommt Montagvormittag zu einem Parteivorstand zusammen. Dabei dürfte schon ein erster Fahrplan für die Gespräche mit den Parteien festgelegt werden. Parteichef und Spitzenkandidat Anton Mattle will zwar mit allen sondieren, mögliche Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ wird es aber nicht geben. Experten sehen eine Neuauflage von Schwarz-Rot nach knapp zehn Jahren als wahrscheinlich. Mehr dazu.

Wie ein Tiefstapler eine Katastrophe verhindern konnte: „Je tiefer man als mit Problemen, aber nicht ernst zu nehmenden Gegnern konfrontierte Regierungspartei im Vorfeld stapelt, desto harmloser wirkt das Minus am Wahlabend“, schreibt Chefredakteur Rainer Nowak im heutigen Leitartikel über den Wahlausgang in Tirol. Mehr dazu [premium]

Tatverdächtiger geständig: Am Sonntag wurde die Leiche einer jungen Frau in Ternberg (Oberösterreich) entdeckt. Die junge Rumänin arbeitete als Escort-Dame. Eine Bekannte meldete sich bei der Polizei, weil er sich Sorgen um sie machte. Die Beamten entdeckten die Leiche der Frau, die massive Verletzungen aufwies. Tatverdächtig ist der 34-jährige mutmaßliche Wohnungsbesitzer, der auch der letzte Kunde der Frau gewesen sein dürfte. Laut Polizei ist der 34-Jährige geständig.

Die Gefahren eines Atomschlags: US-Außenminister Blinken hat Russland gewarnt, das „Geschwätz über Atomwaffen“ sein zu lassen. Im russischen Parlament könnte bereits am Donnerstag über Gesetzesentwürfe zur Eingliederung der Gebiete Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja beraten werden. Mehr dazu in unserem Ukraine-Übersichtsartikel. 

Die Gefahr der Rezession: Wird Österreich Deutschland in die Rezession folgen? Diese Frage treibt die Ökonomen um. Mehr dazu [premium]

Starlink für den Iran: Amerikanische Internet-Unternehmen sollen iranische Demonstranten im Kampf gegen die Regierung unterstützen. Die iranischen Behörden blockieren als Reaktion auf die anhaltenden Proteste gegen das theokratische System immer wieder den Zugang zum Internet, besonders für mobile Kurznachrichtendienste wie WhatsApp und Instagram. Elon Musk soll dem Iran eine stabile Internetverbindung bringen. Mehr dazu [premium]

Der erste Zauber ist verflogen: Österreich bot Vizeweltmeister Kroatien 65 Minuten die Stirn, eklatante Abwehrfehler kosteten ein Erfolgserlebnis. Die dritte Niederlage in Folge stellt Teamchef Ralf Rangnick vor Aufgaben. Mehr dazu [premium]

Heute vor 100 Jahren: Der Brand von Smyrna. Am 26. September 1922 schreibt die Neue Freie Presse über die Katastrophe in der großen Handelsstadt Izmir. Eine Zeitreise. [premium]

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