Halbzeit-Show

Rihanna tritt beim Super-Bowl auf

Über 100 Millionen Menschen werden Rihanna bei der Halbzeit-Show zusehen.
Über 100 Millionen Menschen werden Rihanna bei der Halbzeit-Show zusehen.Reuters/Niesner
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Superstar Rihanna kehrt für Halbzeit-Show der Super Bowl auf die Bühne zurück, 2019 erst hat die Sängerin einen Auftritt aus Solidarität mit Colin Kaepernick abgelehnt.

Rihanna soll es Superstars wie Madonna, Lady Gaga, Beyoncé, Justin Timberlake und Prince nachmachen: Die 34-jährige Sängerin aus Barbados ist bei der kommenden Super-Bowl LVII in der NFL Star der Halbzeitshow. Das teilte die National Football League am Sonntag mit. Die Super Bowl ist für den 12. Februar 2023 in Glendale im US-Bundesstaat Arizona geplant.

Die Grammy-Gewinnerin postete auf Instagram ein Foto, auf dem ihre Hand mit einem Football zu sehen ist. Fans reagierten begeistert, in wenigen Stunden sammelte der Post bereits über drei Millionen Likes. Die NFL stellte das Foto auf Twitter.

Rapper Jay-Z produziert

Rapper Jay-Z, der mit seiner Unterhaltungsfirma Roc Nation die Halbzeitshow mitproduziert, würdigte Rihannas Self-Made-Erfolg als Künstlerin und Geschäftsfrau. Sie wurde auf der kleinen Insel Barbados geboren und zähle nun zu den "herausragendsten Künstlern aller Zeiten", schrieb Beyoncé-Ehemann Jay-Z in einer Mitteilung.

Musik-Ikone Rihanna ("Umbrella") ist auch durch ihre Kosmetiklinie ("Fenty Beauty") und ihre Unterwäschemarke Großverdienerin. Die Sängerin und ihr Freund, US-Rapper Asap Rocky, sind im Mai erstmals Eltern geworden.

Das NFL-Finale zählt zu den größten TV-Ereignissen des Jahres in den USA. Ein Auftritt bei dem Star- und Werbespektakel gilt als Highlight einer musikalischen Karriere in dem Markt. Im vergangenen Februar sahen in den USA 120 Millionen Menschen die Show der Musikstars Dr. Dre, Snoop Dogg, Eminem, Mary J. Blige und Kendrick Lamar in Los Angeles. Sie stand damit zum ersten Mal ganz im Zeichen von Hip-Hop, R&B und Rap.

Zweiter Versuch

Bereits im Jahr 2019 wurde  Rihanna die begehrte Auftrittsmöglichkeit angeboten, damals schlug sie allerdings aus.  Der „Vogue“ gegenüber gab sie an, aus Solidarität mit dem ehemaligen Footballspieler Colin Kaepernick zu verzichten. Der damalige Quarterback der San Francisco 49ers hatte in der Spielzeit 2016/17 breite Diskussionen ausgelöst, indem er während der Nationalhymne als Protest gegen Rassismus und Polizeigewalt auf die Knie ging.

(APA/red)

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