Melonis Fratelli verdanken ihren Wahlsieg der Oppositionsrolle. Die Strategie der Linken ist gescheitert. Der Partito Democratico muss sich eine neue Führung suchen. Und die Fünf-Sterne-Bewegung feierte ein überraschendes Comeback.
„Danke, Italien!“ So feierte Giorgia Meloni in der Nacht auf Montag ihren Wahlsieg. Ihre Partei Fratelli d'Italia – Brüder Italiens – erzielte einen Start-Ziel-Sieg. Die 45-jährige Postfaschistin war als klare Favoritin in die Neuwahl gegangen, und am Ende bestätigte sie die Prognosen. Sie wird als Erste in der Geschichte Italiens Regierungschefin und zugleich auch Anführerin der rechtesten Regierung.