Mentale Gesundheit

Megan Thee Stallion ermöglicht ihren Fans Psychotherapie

Rapperin Megan Thee Stallion spricht öffentlich über ihre mentale Gesundheit.
Rapperin Megan Thee Stallion spricht öffentlich über ihre mentale Gesundheit.(c) Getty Images for iHeartRadio (Matt Winkelmeyer)
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Rapperin Megan Thee Stallion hat bereits öfter offen über mentale Gesundheit gesprochen. Nun sammelt sie Ressourcen, um Therapie auch ihren Fans zugänglich zu machen.

Rapperin Megan Thee Stallion fordert ihre Fans dazu auf, sich um ihr psychisches Wohlbefinden zu kümmern. Die 27-jährige Musikerin hat eine Webseite ins Leben gerufen, die verschiedenste Ressourcen rund um Themen wie Therapie und mentale Gesundheit sammelt. Groß angekündigt wurde der Launch der Webseite nicht, sie wurde bloß per E-Mail an Fans verschickt. An die breitere Öffentlichkeit gelangte die Information dann über Twitter.

Wer Therapie in Anspruch nehmen möchte, ist erst einmal mit der Qual der Wahl konfrontiert. Die Webseite namens „Bad Bitches Have Bad Days Too“ - eine Anspielung auf Stallions Nummer „Anxiety“ vom Album „Traumatize“ - versammelt eine Bandbreite an Organisationen und Angeboten, darunter einige, die sich auf LGBTQIA+-Themen spezialisiert haben oder Angebote speziell für Schwarze Menschen.

Persönlicher Weg zur Therapie

Stallion blickt auf intensive Lebensjahre zurück: Neben dem Abschluss ihres Studiums, ihrem Erfolg als Musikerin, dem Rechtsstreit und medialen Rummel, nachdem sie bei einer Party angeschossen wurde, hat sie auch ihre Mutter verloren. Sie verstarb im Jahr 2019 an Krebs. Dieser Anlass hat Stallion selbst dazu bewegt, therapeutische Hilfe anzunehmen. „Ich habe gelernt, dass es okay ist, um Hilfe zu bitten. Und dass es okay ist, in Therapie zu gehen“, erklärte sie etwa als Gast in der Facebook-Talkshow „Peace of Mind with Taraji“.  Ihre mentale Gesundheit sei ihr heute wichtiger als je zuvor: „Ich stehe unter sehr viel mehr Druck als früher.“ 

(red)

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