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ESG

Lieferketten: Governance und Transparenz als Erfolgsfaktoren

ESG. Unternehmen kommt beim Aufbau einer nachhaltigen Wirtschaft eine Schlüsselrolle zu. Dazu stellt die Europäische Kommission mit ihrem Richtlinienvorschlag über ESG-Sorgfaltspflichten von Unternehmen (Corporate Sustainability Due Diligence – CSDD) die Governance und Transparenz entlang der Wertschöpfungsketten in den Mittelpunkt.

Ziel ist es, in globalen Wertschöpfungsketten ein verantwortungsvolles Verhalten zu fördern – das gilt vor allem für die Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen oder negativen Umweltauswirkungen. Zusätzlich werden Unternehmen dazu verpflichtet, einen Plan für ihre Geschäftsstrategie festzulegen, der mit dem Pariser Klimaabkommen zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius vereinbar ist.

Insbesondere bei komplexen und internationalen Lieferketten ist es oftmals schwierig, die Transparenz entlang der gesamten Lieferkette zu gewährleisten. Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass es bei globalen Lieferketten vermehrt zu Menschenrechtsverletzungen – wie Kinderarbeit oder Ausbeutung von Arbeitnehmer:innen – kommt. Wird darüber öffentlich berichtet, hat dies nicht nur Auswirkungen auf das Unternehmen selbst, sondern auch auf seine Stakeholder. Eine Selbstverpflichtung von Unternehmen reicht längst nicht mehr aus. Deshalb ist der Vorschlag für die Richtlinie über Nachhaltigkeitspflichten von Unternehmen (CSDD) ein erster Schritt hin zu nachhaltigen Lieferketten. Dabei werden an das Management klare Anforderungen zur Achtung von Menschenrechten und Eindämmung von Umweltauswirkungen gestellt.

Die Umsetzung in der Praxis lässt sich bereits in Deutschland beobachten. Das deutsche „Lieferkettengesetz“ hat neun Sorgfaltspflichten für Unternehmen angeführt. Sie umfassen die Einrichtung eines Risikomanagementsystems in allen maßgeblichen Geschäftsabläufen, die Durchführung regelmäßiger Risikoanalysen zur Identifikation von Risiken im eigenen Geschäftsbereich als auch bei unmittelbaren Zulieferern, oder auch die Verabschiedung einer Grundsatzerklärung zur Menschenrechtsstrategie durch die Geschäftsführung. Es müssen Präventionsmaßnahmen implementiert und Abhilfemaßnahmen gesetzt werden, um Rechtsverletzungen zu verhindern, zu beenden oder zu minimieren. Ein Beschwerdeverfahren zur Mitteilung von Menschenrechtsverstößen ist obligat.

Eine ESG-Strategie wird zunehmend wichtiger für unternehmerischen Erfolg.
Eine ESG-Strategie wird zunehmend wichtiger für unternehmerischen Erfolg.(c) gece33

Der richtige Partner zählt

KPMG berät seine Kunden im Bereich ESG, unterstützt bei der Erfüllung von Nachhaltigkeitspflichten, erkennt Veränderungen in der Unternehmenslandschaft und nimmt Anpassungen vor. Dazu zählen nachhaltige und verantwortungsvolle Strategien, Geschäftsmodelle und Investitionen. Das beinhaltet auch die Entwicklung einer langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie, deren Realisierung sowie das Monitoring. In Bezug auf Lieferketten wird Transparenz geschaffen, Risiken werden analysiert und Strategien zur Wahrung der Sorgfaltspflicht entwickelt. Dynamische Risikobewertungen und das Management von Risiken sowie die Entwicklung und Umsetzung von Kreislaufwirtschaftsstrategien runden das ESG-Portfolio von KPMG ab.

Bei KPMG wird ein multidisziplinärer Ansatz mit praktischem Branchenwissen kombiniert. Am Beginn steht die Analyse des Status quo, in deren Rahmen notwendige Maßnahmen zur Erfüllung der Sorgfaltspflichten identifiziert werden. Dabei werden die Einkaufsabteilung und der Compliance-Beauftragte hinzugezogen, um Lücken bei den Mindeststandards zur Erfüllung der Sorgfaltspflicht aufzudecken. Es folgt eine Roadmap, die die daraus abgeleiteten Maßnahmen aufzeigt und zeitlich einordnet. Ebenfalls unterstützt wird bei der Erstellung einer Grundsatzerklärung und der Implementierung eines wirkungsvollen Risikomanagements. Im letzten Schritt greift KPMG Unternehmen bei der vollständigen Integration und Implementierung für eine nachhaltige Ergebnissicherung zur langfristigen Erfüllung der Sorgfaltspflichten unter die Arme.

Information

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