Energiekosten

Trotz Zuschuss: Skiurlaub wird teurer

Die Buchungen im Wintertourismus seien „recht gut“ angelaufen, sagt Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler.
Die Buchungen im Wintertourismus seien „recht gut“ angelaufen, sagt Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler.Getty Images
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Nach der Präsentation des Energiekostenzuschusses meldet sich die Tourismus-Lobby mit geballter Kraft. Urlauber müssen sich auf stark steigende Preise einstellen.

Wien. Glücklich ist, wer seinen Urlaub für den kommenden Winter schon frühzeitig gebucht hat. Denn billiger wird es nicht werden – sondern eher sehr viel teurer. Die heimische Tourismusbranche werde einen Teil der höheren Kosten an die Gäste weitergeben, erwartet Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler von der ÖVP. Nach zwei Jahren Pandemie und angesichts steigender Energiepreise gebe es „Nachholeffekte“ bei den Preisen für Winterurlaub. „Man muss auch verstehen, dass in den zwei Pandemiejahren so gut wie keine Preiserhöhungen stattgefunden haben“, sagte sie am Freitag bei einer Pressekonferenz.

Da nützt es auch nichts, dass die Regierung vergangene Woche 1,3 Milliarden Euro für Energiekostenzuschüsse an Betriebe in Aussicht gestellt hat. Subventioniert werden 30 Prozent der Preisdifferenz zum Vorjahr, und das bei Strom, Erdgas und Treibstoffen.

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Winterurlauber müssen mit stark steigenden Preisen rechnen

Es gebe nach zwei Pandemiejahren und angesichts steigender Energiepreise "Nachholeffekte" bei den Preisen für Winterurlaub.

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