In den USA gelten sie als Superfood, hierzulande gibt es erst wenige Produzenten von Microgreens. Vera und Christopher Stix züchten die jungen Keimpflanzen in Eisenstadt.
Microgreens? Wieder so ein Trendwort aus – natürlich – den USA.
Auch hierzulande haben schon sehr viele Menschen Microgreens gezüchtet, ohne es freilich so zu nennen: Wer mit seinen Kindern Kressesamen auf Watte am Fensterbankerl keimen lässt und nach einigen Tagen erntet, hat sich nämlich auch in einer Microgreens-Zucht versucht. Vermutlich erfolgreich.
Denn Kresse, sagt Christopher Stix, „ist easy. Aber der Rest ist nicht so einfach.“ Stix weiß, wovon er spricht: Gemeinsam mit seiner Frau, Vera, ist er einer von wenigen heimischen professionellen Produzenten von Micro-greens. Von Eisenstadt aus beliefern die Stix' mit ihrem Unternehmen Noah's Microgreens (benannt nach ihrem Sohn) unter anderem mehrere burgenländische Restaurants – wie das neue Hotel Galántha in Eisenstadt – mit ihren Jungpflanzen.