Popchop

Ein neues Foodfestival für die nächste Generation

(c) Bureau F - Gestaltung GmbH
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Das Foodfestival Popchop will Esskultur zukunftsfähig und breitenwirksam gestalten.

Die Lebensmittelindustrie überschlägt sich seit Jahren mit neuen Ideen dazu, wie und wovon sich Menschen in zehn, zwanzig oder fünfzig Jahren wohl ernähren werden. In Wien Neubau hat man auch ein paar Gedanken dazu. Und nächste Woche werden ein paar der Vorschläge dort auch öffentlich diskutiert. Etwa könnte aus fermentiertem Pilzmyzel, also dem fadenförmigen, meist unterirdischen eigentlichen Körper des Pilzes, ein völlig neuartiges Lebensmittel entstehen. Oder Schokolade könnte künftig statt aus Kakaobohnen aus Gerste und Johannisbrotkernmehl gewonnen werden, um so den mehrheitlich schlechten Arbeitsbedingungen der Kakaobranche den Riegel vorzuschieben. Käse wiederum könnte in Zukunft aus fermentierten Cashewkernen produziert werden.

„Es geht uns darum, Esskultur zukunftsfähig und das Thema so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen“, sagt Matthias Balgavy, Initiator des neuen Foodfestival-Formats Popchop. Stattfinden wird die erste Ausgabe der Veranstaltung vom 7. bis 9. Oktober im Hotel am Brillantengrund in der Wiener Bandgasse. Die Idee kam dem selbstständigen Projektmanager noch im Lockdown, alsbald holte er sich mit Marvin Mangalino vom Hotel am Brillantengrund, Antje Seebach von der Rezeptplattform Happy Plates sowie Philipp Stürzenbecher und Fabienne Feltus (beide Bureau F) Verstärkung für das Organisationsteam. Auf drei Tage verteilt, soll das Event die Esskultur einer neuen, jüngeren Generation mit verschiedenen Formaten beleuchten.

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