Interview

Robert Ljubičić: "Mein Herz schlägt für Österreich und Kroatien"

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FBL-EUR-C1-AC MILAN-DINAMO ZAGREBAPA/AFP/MIGUEL MEDINA
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Statt Krisenmanagement mit Rapid erlebt Robert Ljubičić Höhenflüge mit Zagreb. Der 23-Jährige über Dinamos Champions-League-Duell mit Salzburg und die Nationalteam-Frage.

Die Presse: Sie haben Rapid im Sommer verlassen und sich die Europacup-Blamage gegen Vaduz erspart. Stattdessen spielen Sie mit Dinamo Zagreb in der Champions League. Haben Sie alles richtig gemacht?
Robert Ljubičić: Viele Leute haben gesagt, dieser Transfer wäre kein guter Schritt von mir. Ich habe mich aber ganz bewusst für Dinamo entschieden. Nicht, weil ich geahnt habe, dass es bei Rapid schlechter laufen könnte, sondern weil ich davon überzeugt war, dass mich dieser Transfer weiterbringt. Jetzt läuft es noch viel besser als erwartet. Wir haben uns für die Champions League qualifiziert, zu Hause Chelsea geschlagen – und in der Meisterschaft liegen wir elf Punkte vor dem Zweiten.

Hat Sie denn irgendetwas in Zagreb überrascht, etwa die Qualität Ihrer Teamkollegen?
Ich war schon positiv überrascht, als ich beim Training die Spieler neben mir gesehen habe. Da sind einige dabei, die riesige Qualität mitbringen. Ich habe noch nie in einer besseren Mannschaft gespielt, ich kann viel lernen.

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