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Speedmaster hat große digitale Visionen

(c) Speedmaster
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Umsatz ab 10 Mio. Euro. Der Möbelteil-Experte hat sich über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt.

Die Speedmaster GmbH aus Eberstalzell wurde 1989 von Walter Schweiger als Bau- und Möbeltischlerei gegründet und entwickelte sich zum hochmodernen Produzenten von Möbelteilen. Neben dem Produktionsstandort in der Firmenzentrale in Eberstalzell betreibt Speedmaster auch einen zweiten Produktionsstandort in Steinsfeld (D). 2021 setzte das Unternehmen 110,4 Millionen Euro um (Umsatzwachstum: 22,8 Prozent). „Das dokumentiert, dass Speedmaster ein idealer Partner für die Tischler ist, wenn es um die rasche und zuverlässige Lieferung von Möbelteilen nach Maß geht“, sagt Geschäftsführer Günther Schweiger.

Einen Grund für den Erfolgslauf sieht er im jährlichen Neukundenzulauf und der Intensivierung der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit bestehenden Kunden. „Der Trend geht klar in Richtung Zukauf. Die Vorteile für die Tischler liegen auf der Hand. Sie können durch das große Sortiment, die hohe Flexibilität in Bezug auf Dekore und Ausführung, Losgröße 1 und die kurze Lieferzeit die ganze Produktpalette anbieten, ohne hohe Investitionskosten in Kauf nehmen zu müssen.“
Eine der größten Herausforderung für Speedmaster sei derzeit, die richtige Balance zwischen Personal und Auftragslage zu finden.

Digitale Lösungen

Speedmaster setzt auch auf neue digitale Lösungen, wie 3-D-Planung. „Der neue Internetshop ist bereits in der Einführung bei Neukunden, und zeitnah werden anschließend die Bestandskunden die Vorteile des neuen Shops nutzen können“, verrät Schweiger. Angefangen bei der einfachen Konfiguration über 3-D-Darstellung bis zur Anlage von eigenen Korpustypen wird dieser Shop den Tischlern viele Vorteile bringen.

„Unsere Vision ist es, unsere Fachkunden darüber hinaus mit dieser Internetplattform im Verkauf zu unterstützen“, sagt der Geschäftsführer. „Es soll ein Onlineshop aufgebaut werden, den Tischlereien oder Wohn- und Küchenstudios ihren Kunden zur Verfügung stellen können. Über diesen „Möbelmarktplatz“ findet der Konsument nicht zu uns, sondern zum Tischler in seiner Nähe, und er konfiguriert und bestellt über dessen Website.“

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