Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Massengrab in der Ukraine entdeckt – Kanzlersprecher wird befragt – Warnung vor indischen Hustensäften

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Massengrab in der Ukraine entdeckt: In der vor kurzem von ukrainischen Truppen befreiten Stadt Lyman sind ukrainischen Medien zufolge Gräber von mehr als 50 Zivilisten gefunden worden. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Rafael Grossi, wird heute indes zu Gesprächen in Kiew erwartet. Die aktuellen Kriegsgeschehnisse im Überblick.

Kanzlersprecher im U-Ausschuss: Daniel Kosak, Sprecher von Bundeskanzler Karl Nehammer, und der Geschäftsführer einer Agentur, die für die ÖVP und Ministerien Veranstaltungen abgewickelt hat, werden heute im Parlament befragt. Die Opposition vermutet nämlich, dass dabei mit Regierungsaufträgen eigentlich Wahlkampfaktivitäten der Volkspartei finanziert wurden.

Warnung vor indischen Hustensäften: Die Weltgesundheitsorganisation rät von vier Erkältungssäften ab, die sie mit dem Tod von mittlerweile 66 Kindern in Gambia in Verbindung bringt. Die Medikamente des Herstellers Maiden Pharmaceuticals könnten nicht nur in Gambia verkauft worden sein, heißt es. Sie verursachen möglicherweise akutes Nierenversagen. Mehr dazu.

Gasser und Alaba sind „Sportler des Jahres": Snowboard-Olympiasiegerin Anna Gasser hat die diesjährige Sportlerinnenwahl durch die Mitglieder der österreichischen Sportjournalisten-Vereinigung SMA klar gewonnen. Fußballer David Alaba lag indes nur knapp vor den beiden Ski-Olympiasiegern Matthias Mayer und Johannes Strolz. Mehr dazu.

Literaturnobelpreis wird vergeben: Die Schwedische Akademie gibt heute um 13 Uhr den Träger bzw. die Trägerin des Literaturnobelpreises 2022 bekannt. Wettbüros sehen derzeit den Franzosen Michel Houellebecq an der Spitze, gefolgt von der Kanadierin Anne Carson und der Französin Annie Ernaux. Auch Salman Rushdie, der jüngst bei einem Attentat schwer verletzt wurde, ist bei den Wettanbietern in den vorderen Rängen.

Ein Anti-Held macht Schach „hip": Ausgerechnet der Betrugsskandal um US-Jungstar Hans Niemann hilft einem Sport, sein verstaubtes Image zu verlieren, schreibt Senta Wintner in der Morgenglosse.

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