Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Putins Geburtstag und Europas Gemeinschaft – Bidens Vorstoß in Richtung Cannabis-Entkriminalisierung – Österreichs geplatzter WM-Traum

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Vereint gegen Wladimir Putin: Die neu gegründete „Europäische Politische Gemeinschaft" hat ihr erstes Treffen absolviert und ein Signal der Geschlossenheit Richtung Russland gesendet. Der österreichische Bundeskanzler beweist unterdessen fehlendes Gespür für historische Momente, schreibt Michael Laczynski in der Morgenglosse.

Putin feiert 70. Geburtstag - und lädt Staatschefs der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) zum „informellen Gipfel". Seinen Ehrentag hat sich der Russlands Präsident wohl anders vorgestellt. Der russische Feldzug gegen die Ukraine verläuft nicht nach Plan, Kritik an der Militärführung wird lauter. Die aktuellen Kriegsgeschehnisse finden Sie im Überblick.

Biden lockert Marihuana-Politik: US-Präsident Joe Biden hat eine Änderung der Marihuana-Politik auf Bundesebene eingeleitet. Per Erlass sprach er am Donnerstag eine Begnadigung für alle Verurteilten aus, die wegen des einfachen Besitzes der Droge nach Bundesrecht schuldig gesprochen worden waren. Biden rief die Gouverneure der Bundesstaaten auf, dem Schritt zu folgen. Mehr dazu.

Hofburg-Wahl steht vor der Tür:  Der Wahlkampf zur Bundespräsidentschaftswahl geht dem Ende zu. Er war lang, die Kandidaten wenig überraschend. Eine Wiederwahl von Alexander Van der Bellen im ersten Wahlgang am Sonntag gilt als sehr wahrscheinlich. Was vom Wahltag zu erwarten ist. Und was von den sechs Herausforderern politisch nach dem Sonntag bleibt, darum geht im Podcast.

ÖFB-Frauen noch nicht WM-reif: Die Österreicherinnen konnten ihre EM-Qualitäten in Glasgow über 120 Minuten nicht abrufen. Die 0:1-Niederlage besiegelte das frühe Aus im WM-Rennen. Mehr dazu. [premium]

Wer wird Friedensnobelpreisträger? Das norwegische Nobelkomitee wird um 11.00 Uhr das Geheimnis lüften, wen es diesmal mit dem wichtigsten Friedenspreis der Erde ehren wird. Insgesamt 343 Kandidatinnen und Kandidaten wurden für die Auszeichnung nominiert.

Blick ins Archiv: „Vor allem müssen wir Euch daran erinnern, daß ihr das dümmste Volk auf Erden seid. Ihr habt den Weltkrieg entfesselt und habt Euren Teil davon abbekommen. Seid Ihr Sieger? Was stellt Ihr Euch eigentlich vor? Glaubt Ihr, uns erschrecken zu können? Heute vor 100 Jahren lachen Italiens Faschisten in der Innsbrucker „Volkszeitung“. Mehr dazu.

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