Zwischentöne

Wiens Opernzank und seine medialen Blüten

Was wir zwischen den Zeilen über Führungskultur und die Zukunft unserer Staatsoper erfahren.

Das ist mehr als ein Sturm im Wasserglas: Der Musikdirektor der Wiener Staatsoper, Philippe Jordan, hat ein Zeitungsinterview gegeben, in dem er ganz grundsätzlich über die Exzesse des Regietheaters in den internationalen Opernhäusern spricht und über seinen Entschluss, angesichts des Überhandnehmens der unerträglichen, werkfeindlichen Inszenierung seine Tätigkeit als Operndirigent künftig einzuschränken.

Der Direktor der Staatsoper, Bogdan Roščić, griff seinen Musikchef daraufhin an, als hätte der ihn persönlich kritisiert. In der wichtigsten Nachrichtensendung des ORF, der „ZiB 1“, ließ er wissen, er hätte Jordans Vertrag ohnehin nicht verlängert.

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