Die Präsidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg.
Ihre Meinung

Mitreden bei der Bundespräsidentenwahl: Was sagen Sie zum Ergebnis?

Die Wahl ist geschlagen. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden? Und: Wem haben Sie Ihre Stimme gegeben? Diskutieren Sie mit!

Sieben Kandidaten, so viele wie noch nie, gingen dieses Jahr beim Rennen um die Hofburg an den Start. Nun wurden die letzten Stimmen abgegeben, die Präsidentschaftswahl ist geschlagen und das vorläufige Endergebnis (ohne Briefwahl) ist da. Demnach verteilen sich die Stimmen wie folgt:

  • Amtsinhaber Alexander Van der Bellen: 54,6 Prozent
  • Walter Rosenkranz: 19,1 Prozent
  • Tassilo Wallentin: 8,4 Prozent
  • Dominik Wlazny: 8,2 Prozent
  • Gerald Grosz: 6,0 Prozent
  • Michael Brunner: 2,2 Prozent
  • Heinrich Staudinger: 1,6 Prozent

Alle Daten und Detailergebnisse zur Wahl finden Sie hier.

Podcast

Chefredakteur Rainer Nowak schreibt im Leitartikel zur Wahl: „Der Wahlerfolg des Präsidenten ist erstaunlicher, als man glaubt.“ Und er meint: „ Nach sechs Jahren Krisenmanagement sollte eine neue Agenda die Hofburg bewegen: Nicht mehr reaktiv, sondern offensiv muss er die wirtschaftspolitischen, gesellschaftlichen und strukturellen Aufräumarbeiten einläuten, die das Land so dringend braucht.“ Van der Bellen müsse nun - wie die Gründerpräsidenten der Zweiten Republik - „um den Zusammenhalt des Landes, um die Zusammenarbeit der großen Parteien der Mitte“ kämpfen.>>> Rainer Nowak zum Wahlergebnis: "Van der Bellen muss mehr tun, als nur Regierungen anzugeloben"

Auch Innenpolitik-Chef Oliver Pink analysiert in einem Leitartikel auf den Wahlsonntag. Er meint: „Was von dieser Wahl bleibt, ist Marco Pogo – oder auch nicht."

Diskutieren Sie mit: Sind Sie mit dem Wahlergebnis zufrieden? Wie haben Sie den Wahlkampf erlebt? Und: Wem haben Sie Ihre Stimme dieses Mal gegeben?

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Vor allem aus Gründen der Stabilität gewählt: Van der Bellen.
Detail-Ergebnisse

Wer wo warum gewählt wurde

Vorarlberg ging deutlich an Van der Bellen. Kärnten wurde wieder zur blauen Hochburg. Wallentin lag überdurchschnittlich gut im Burgenland. Wlazny war in Wien stark.
„Bin gut drauf, freue mich auf viele Biere“, sagte der Bierpartei-Gründer nach der Wahl.
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Seinen Achtungserfolg begoss der Turbobier-Sänger mit ausreichend Bier. Seine Fans wollen ihn nun im Parlament sehen.
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