Döbling

Mit Schutting beim Heurigen

Der Maler und der Schriftsteller: Clemens Keiffenheim (l.) und Julian Schutting beim Hengl-Haselbrunner.
Der Maler und der Schriftsteller: Clemens Keiffenheim (l.) und Julian Schutting beim Hengl-Haselbrunner.Die Presse/Clemens Fabry
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Regisseur Clemens Keiffenheim malt Schriftsteller Julian Schutting. Ein Gespräch über Freundschaft, Wein – und wie man Schutting richtig liest.

Früher, da war Clemens Keiffenheim Fernseh- und Theaterregisseur. Jetzt ist er Maler, „jetzt heißt er ClemK“, sagt Julian Schutting. „Ein etwas sperriger Name.“

Als Maler hat Keiffenheim zunächst Kästen bemalt, dann ist er auf Porträts umgeschwenkt. Präziser: Auf Porträts von Julian Schutting. „Es ehrt mich natürlich“, sagt der Schriftsteller, schmeichle ihm aber nicht. „Weil es ja keine Schmeichelbilder sind. Und wenn ich überhaupt keine Freude hätte, dürfte ich auch nichts einzuwenden haben, da ich ja als Schriftsteller nichts anderes tu, als Freunde, Bekannte, mir ungute Personen in meinen Büchern zu Objekten zu machen, egal ob die sich dann drüber freuen oder nicht. Also hätte ich mich auf jeden Fall fügen müssen. Allein schon, weil wir gut befreundet sind.“

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