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Kurz investiert in Pflegeplattform

BUNDESKANZLER SEBASTIAN KURZ BESUCHT PFLEGEKRANKENHAUS
BUNDESKANZLER SEBASTIAN KURZ BESUCHT PFLEGEKRANKENHAUSAPA/HERBERT P. OCZERET
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Ex-Kanzler und sein Partner Alexander Schütz stecken sechsstellige Summe ein Unternehmen, das Pflegebedürftige mit Fachkräften vernetzen will.

Exakt ein Jahr nachdem er seinen Abschied aus dem Kanzleramt verkündet hat, meldet sich Sebastian Kurz wieder öffentlich zu Wort – als Investor. Der frühere Regierungschef richtete aus, dass er und sein vermögender Partner Alexander Schütz in ein Start-Up namens „HeldYn“ investieren.

Das vor einem halben Jahr gestartete Unternehmen will Pflegebedürftige mit Fachkräften unbürokratisch online zusammenbringen. „Arbeitsbedingungen und Leistungsqualität“ in der Pflege, sagen die beiden Gründerinnen, würden sich „stetig verschlechtern“, mitunter deshalb haben sie ihre Firma gegründet. Kurz, dessen Regierungen mehrfach Reformen des Pflegesystems angekündigt haben, steckt nun mit Schütz nach eigenen Angaben eine sechsstellige Summe in „HeldYn“, weil das Konzept „neue Wege in der Pflege aufzeigt und dem Berufsbild Pflege zusätzlich neue Perspektiven gibt“.

(red)

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