Interview

Franz Posch: „Es gibt heute keine Autoritäten mehr“

Volksmusiker Franz Posch: „Ich red' nicht gern, ich spiele lieber.“
Volksmusiker Franz Posch: „Ich red' nicht gern, ich spiele lieber.“ Johann Groder / EXPA / picturedesk
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Seit fast 35 Jahren präsentiert Franz Posch die Volksmusiksendung „Mei liabste Weis“. Dabei redet er überhaupt nicht gern. Aber wenn er sich etwas vornimmt, ziehe er es durch, sagt der ehemalige Lehrer. Warum ihm seine Schüler „aus der Hand gefressen haben“, Andreas Gabalier so erfolgreich ist und er Peter Rapp verehrt, sagt er der „Presse am Sonntag“.

Danke, dass Sie dieses Gespräch mit mir führen. Sie sagen von sich, dass Sie jemand sind, der nicht besonders gern redet.

Franz Posch: Ich rede eigentlich überhaupt nicht gern. Überhaupt nicht.Wenn ich mit meiner Gruppe, den Inbrügglern, auftrete, fordern mich meine Kollegen immer wieder auf: „Sag was zu den Leuten!“ Aber ich mag nicht. Ich bin kein großer Redner, ich spiele lieber. Nur bei meiner Fernsehsendung „Mei liabste Weis“ bleibt mir nichts anderes übrig, als zu reden. Da haben die mich damals dazu genötigt.

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