Moderne TV-Geräte helfen, die Stromkosten zu sparen. Doch je größer der Bildschirm, umso teurer wird es. Nicht zu unterschätzen sind die Kosten für zusätzliche Stromabnehmer am Gerät.
Die Fußball-WM in Katar rückt näher, und damit stehen auch die TV-Hersteller wieder in den Startlöchern. Für sie ist ein sportliches Großereignis Ostern und Weihnachten zusammen. Denn: Es werden neue Fernsehgeräte angeschafft. Angesichts der steigenden Energiepreise sind heuer jedoch wohl andere Faktoren wichtiger als in den Jahren zuvor.
Galten viele Jahre die Bildschirmgröße und die Auflösung als Maß der Dinge beim Neukauf, wird mit den steigenden Energiepreisen auch der Verbrauch eines Fernsehers ein wichtiger Faktor. Und hier gilt: Je größer der Bildschirm, umso höher die Stromkosten, da mehr Fläche erleuchtet werden möchte. So kann sich im ungünstigsten Fall der Stromverbrauch bei einem Fernseher mit 65 Zoll im Vergleich zu einem mit 32 Zoll vervierfachen.
Mit den sich immer weiter entwickelnden Technologien sind die Fernseher mit LCD-, LED- oder OLED-Technologie deutlich kostengünstiger als noch die gute alte Röhre.
Die Serie „Energiesparfragen“ erscheint immer dienstags und geht Alltagsfragen nach bzw. will Mythen aufklären. Alle Texte finden Sie unter diepresse.com/energiesparfragen.