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Wer wo warum gewählt wurde

Vor allem aus Gründen der Stabilität gewählt: Van der Bellen.
Vor allem aus Gründen der Stabilität gewählt: Van der Bellen. Stanislav Kogiku
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Vorarlberg ging deutlich an Van der Bellen. Kärnten wurde wieder zur blauen Hochburg. Wallentin lag überdurchschnittlich gut im Burgenland. Wlazny war in Wien stark.

Als Erstes war Vorarlberg ausgezählt: In allen Gemeinden bis auf zwei lag Alexander Van der Bellen über 50 Prozent der Stimmen. Landesweit waren es knapp 60 Prozent (noch ohne Wahlkarten). Noch besser wurde es dann in Wien: Der Bundespräsident kam auf 62,9 Prozent. Im Bezirk Neubau sogar auf 74,3.

Der Niederösterreicher Walter Rosenkranz hatte seine Hochburg in Kärnten, traditionell ein guter Boden für die Freiheitlichen. In etlichen Gemeinden in Oberkärnten und Mittelkärnten lag Rosenkranz sogar auf dem ersten Platz. Im Bezirk Feldkirchen kam er auf 32 Prozent. Auch Tassilo Wallentin schnitt in Kärnten überdurchschnittlich ab (10,2 Prozent). Wie auch im Burgenland – dort waren es landesweit zwölf Prozent.

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