Der Unternehmer bekommt die wenigsten Stimmen und sieht seine Niederlage philosophisch.
Der Schuster bleibt bei seinen Leisten: Schuhproduzent Heinrich Staudinger erreichte bei der Bundespräsidentenwahl weniger als zwei Prozent der Stimmen und verfehlte damit sein Wahlziel, in die Stichwahl zu kommen, klar. Wie üblich in roter Jeansjacke kommentierte der Kandidat am Abend das Ergebnis philosophisch: „Nie ist zu wenig, was genug ist“, zitiert er Seneca.